Christophorus

willy-fries_christophorus_ausschnittWilly Fries
Erstes öffentliches Auftragswerk
Mischtechnik
1938
Schweizerische Landesausstellung 1939

 

Wandbild an der Landi 39

Das grosse Wandbild zeigt den Christophorus mit den Gesichtszügen von Willy Fries: Das Bild vom Maler und der Wahlverwandtschaft zwischen Christophorus und Willy Fries.

Georg Thürer schreibt die wundersame Geschichte VOM BAUMSTARKEN CHRISTOPH; eine Ausdeutung zum Christophorus unserer Tage. 24 Kapitel mit 23 schwarzweissen Fotos, welche Details vom Tafelbild zeigen. Publikation 1939, Verlag Cratander, Basel.
Begegnungen und Zusammenarbeit mit meinem Künstlerfreund Willy Fries in dem herausfordernden Jahrzehnt 1935 bis 1945.

Von der Skizze zum fertigen Bild: Im Werkverzeichnis des Kunstmalers Fries sind 57 Werknummern als vorbereitende Studien, Skizzen und Kompositionszeichnungen für das Auftragswerk Christophorus katalogisiert.

„Er ist ganz Ohr. Er merkt auf welche Stimme es anno 1939, mitten im Gedröhn der Diktatoren, ankommt“, schreibt der emeritierte Berner Kirchengeschichtler Prof. Rudolf Dellsperger.

Willy Fries verwendet den Christophorus mehrmals in seinen Gemälden.

Die Legende des Heiligen Christophorus
Der Schweizer Pfarrer Walter Nigg, langjähriger Freund von Fries sagte einmal: „Der eigenen Seele wegen muss man Legenden lesen. Zum Beispiel die von dem Riesen, der nun seit Jahren Reisende durch den Fluss trägt – im Dienst des ihm noch unbekannten Christus“.

Erweiterte Werkangaben

1938 Entstehungsjahr
Tafelbild 220x 288 cm
Werkverzeichnis: 0903
Besitzer & Standort: Stiftung Willy Fries Wattwil